Projekt “Boule”

Am vergangenen Montag und Dienstag fanden im Gymnasium Dörpen Projekttage statt, darunter war ein spannendes Projekt rund um das französische Kugelspiel “Boule”.  Bevor die Schüler sich  jedoch auf den Weg in den Bürgerpark machten, gab es in der Schule eine Kleinigkeit zum Naschen . Sie  hatten die Möglichkeit, in kleinen Gruppen selbst Crêpes zuzubereiten, was ihnen  Spaß bereitete und sie  gleich in die richtige “französische Spielstimmung” versetzte. Die Crêpes waren köstlich und ein gelungener Auftakt für den bevorstehenden Projekttag.

Gut gestärkt und voller Vorfreude gingen sie anschließend zusammen in den Bürgerpark, wo die Betreuer des Boule-Vereins die Schüler herzlich empfingen. Sie begannen mit einer ausführlichen Erklärung der Spielregeln. Beim Boule geht es darum, metallene Kugeln so nah wie möglich an eine kleine Holzkugel, das sogenannte „Schweinchen“, zu werfen. Jede Kugel, die näher am Schweinchen liegt als die der Gegner, bringt Punkte. Das Spiel folgt der Regel „ Wer zuerst 13 Punkte macht,  gewinnt “. Nachdem die Regeln erklärt wurden, durfte  das Gelernte gleich in die Praxis umgesetzt werden. Die Betreuer standen uns mit Rat und Tat zur Seite und zeigten uns verschiedene Wurftechniken. Es war gar nicht so einfach, die Kugeln präzise zu platzieren, aber das machte gerade den Reiz des Spiels aus. Es wurde viel gelacht und die Atmosphäre war von freundlichem Wettkampf geprägt. Besonders spannend wurde es, als in kleinen Teams gegeneinander angetreten wurde. Jeder versuchte sein Bestes, um die Kugeln der Gegner aus dem Weg zu räumen und möglichst nah am Schweinchen zu landen.

Der Projekttag war nicht nur eine tolle Gelegenheit, ein neues Spiel kennenzulernen, sondern auch eine wunderbare Möglichkeit, die Gemeinschaft zu stärken und gemeinsam Spaß zu haben. Am Ende waren sich alle einig: Boule ist eine fantastische Freizeitaktivität, die man unbedingt öfter machen sollte. Wer mehr über Boule erfahren oder selbst einmal mitspielen möchte, sollte die Seite der Boulefreunde Dörpen im Internet aufrufen.

Bericht und Bilder: Jona Wiebeziek/ Felix Santen

Nach oben scrollen